Buecher und Broschueren

Rainer Roth (Autor), KLARtext e.V., RMB (Hrg.): Marx und die "universalen" Menschenrechte

1. Auflage, © 2018 KLARtext e.V., RMB
Kt., 30 Seiten

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Inhalt:

Erweiterte Fassung eines Vortrags, gehalten am 25. April 2018 auf der Fachtagung "200 Jahre Karl Marx – Revolution? Revolution!", veranstaltet von der lea Bildungsgesellschaft der GEW Hessen:


Vorbemerkung:

Es vergeht kein Tag, an dem nicht die westliche Wertegemeinschaft der Menschenrehcte beschworen wird. Ihr Fundament wurde in den bürgerlichen Revolutionen des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts gelegt.
"Die Dreieinigkeit von Eigentum, Freiheit und Gleichheit (ist) theoretisch zuerst von den italienischen, englischen und französischen Ökonomen des 17. und 18. Jahrhunderts formuliert worden. Sie realisieren sich erst in der modernen bürgerlichen Gesellschaft" (Marx (1858) Grundrisse der Kritik der Politischen Ökonomie, Berlin 1953, S. 915 f.). Die Menschenrechte sind keine überhistorischen ewigen Werte, sondern entsprechen einem bestimmten Entwicklungsstand der menschlichen Gesellschaft. Jedoch: "Den Propheten des 18. Jahrhunderts ... schwebt dieses Individuum des 18. Jahrhunderts ... nicht als historisches Resultat, sondern als Ausgangspunkt der Geschickte (vor) ... Diese Täuschung ist jeder neuen Epoche eigen gewesen" (ebda., S. 6).

Wie beurteilte Marx die Menschenrechte? Kann seine Kritik der Menschenrechte dazu beitragen, sich in der Gegenwart besser zu orientieren? Es versteht sich, dass das Thema nur in einer groben Skizze vorgestellt werden kann.


Über den Autor:

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